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Nachbarschaft im 3. Bezirk

Der europäische Nachbarschaftstag am 3. Juni 2016 wird in diesem Jahr auch zum „Architekturtag“. Unter dem Motto „ankommen, vorbeikommen, zusammenkommen“ laden wir ein, neu entstandene Nachbarschaften im 3. Bezirk kennenzulernen und Teil von (sozial)räumlichen Modellsituationen und eines kooperativen Miteinanders zu werden: Räume des Ankommens öffnen sich zur Vorspeise, in öffentlichen Räumen des Vorbeikommens trifft man sich zur Hauptspeise, informelle Räumen des Zusammenkommens locken als Dessert.

// 11 Uhr: DISPLACED space for change | ehemalige Finanzlandesdirektion | Wien Mitte | 1030 Wien
// 14 bis 17 Uhr Uhr: Willkommen im Bunten Weißgerbergrätzl | Kolonitzplatz | 1030 Wien
// 18 Uhr: OPENmarx Mobiles Stadtlabor – Open University | Neu Marx | Karl-Farkas-Gasse 1 | 1030 Wien


DISPLACED space for change | im Foyer der Vorderen Zollamtstraße 7 | 11 bis 14 Uhr

Ein bereits realisiertes Zukunftsmodell muss seine Türen schließen.
Über Chancen und Potentiale, denen dringend Raum gegeben werden muss! Gerade jetzt – in einem zunehmend „kippenden“ gesellschaftspolitischen Klima und einer medial aufgeheizten, offenen Abwehrhaltung gegenüber „Flüchtlingsquartieren“ bietet sich die Chance, unser aller Expertisen zu bündeln und damit ein starkes positives Zeichen zu setzen. Wir laden Sie daher ein mit Menschen, die in der Vorderen Zollamtsstraße, dem größten Flüchtlingsunterkunft in Wien, in den letzten Monaten gearbeitet und gewohnt haben, ins Gespräch zu kommen.

„Die Flüchtlingsunterkünfte, die jetzt bei der Biennale zu sehen sind, zeigen, dass Architekten sehr wohl über ethische Maßstäbe nachdenken. Das darf aber nicht dazu führen, dass man nur noch kleine temporäre Interventionen für diskussionwürdig hält und sich aus den großen Machtspielen raushält. Das halte ich gefährlich für die Disziplin der Architektur, denn dann kommt man in eine Nische, in der man zwar guten Gewissens tätig sein kann, aber rundherum stehen Probleme an, die nur mit guter Architektur und Raumplanung gelöst werden können.“ Christian Kühn, Die Presse 20.Mai 2016

Wir halten es für überaus dringlich jetzt räumliche Möglichkeiten zu schaffen, um vielfältige Netzwerke und handfesten Aktivitäten eines solidarischen Miteinanders zwischen Hilfsorganisation, Kulturschaffenden, Universitäten, Geflüchteten und Zivilgesellschaft zu ermöglichen. Die „Kunst der Kooperation“ in der Vorderen Zollamtsstraße ist ein Vorzeigemodell für neue Wege in der Integration das auch international als Best Practice dienen wird.

„Die Chancen, die mit Zuwanderung verbunden sind, hängen nicht zuletzt davon ab, in welcher Weise den neu Zugewanderten begegnet wird.“ Brigitte Ratzer, LVA-Beschreibung 10.2015

Ankommen – Architektur ist zuständig.

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